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Kangaroo Day

 

Heute war für uns Kangeroo Day. Wir standen wie gewohnt um kurz vor 8 auf, frühstückten gemütlich und machten uns für den Tag fertig. Auf dem Weg zum Wettkampfgelände schossen wir noch die obligatorischen Kängeruhschild Bilder (siehe Bild), die bei einem Australien Trip natürlich nicht fehlen dürfen. Der Tag war wieder wunderschön, sehr sonnig mit leichtem Wind und keiner Wolke am Himmel. Trotz regelmäßigen eincremen haben wir im Gesicht schon richtig Farbe bekommen und laufen wie Pandabären durch die Gegend auf Grund der weißen Abdrücken unserer Sonnenbrillen. Vormittags fand das 20“ Junioren Finale statt. Der spanische Doppelsieg war verdient, unser deutscher Junior bestätigte seinen 7. Platz. Herzlichen Glückwunsch dafür. Nach dem Juniorenfinale hatten wir etwas Zeit und chillten gemütlich mit Sandy und den anderen Deutschen und schauten den Cross Country Rennen zu. 14:30 war der Start für TTH Teamfahrer Sebastian. Er startete als erster Fahrer und konnte schon in der ersten Runde einige Sektionen bewältigen. Das Niveau war ziemlich hoch und es sollte vor allem auf den hinteren Platzierungen spannend werden. Sebastian hatte in der 2. Runde etwas Pech und kam am Ende auf Rang 7, nur wenige Strafpunkte von Platz 5 entfernt. Sieger wurde total verdient und ohne Konkurrenz Benito Ros, der seinen 6. WM Titel in 7 Jahren gewann. Benito fährt seit Jahren einfach in einer anderen Liga und begeistere auch in Australien die Zuschauer. Die Zuschauer waren sowieso Klasse drauf. An der Steinsektion standen teilweise über 200 Zuschauer (siehe Bild) und es war eine berauschende Atmosphäre. Jeder Fahrer bekam Szenenapplaus und die Zuschauer schrieen bei jeder gelungenen Aktion Yeah Yeah. Teilweise bekam man richtig Gänsehaut und fieberte aktiv mit. Generell sind die Australier ein sehr cooles und lockeres Volk. Egal ob bei der Ausfahrt vom Wettkampfgelände ein riesen Stau ist oder es mal nicht vorwärts geht, der Australier wartet gemütlich. Auch im Bus oder bei uns im Hostel, die Australier quatschen einen ständig an und reden mit einem. Und wenn’s nur ein gemütliches G’day Mate (guten Tag Mann) ist. Sandy konnte uns diese Erfahrung nur bestätigen, er begegnete auf seinem 3-Monats Trip auch nur netten, lockeren und freundlichen Aussies. Auf jeden Fall war die Stimmung am Wettkampfgelände super und insgesamt sahen mehrere tausend Leute Trial. Gute Werbung für unseren Sport. Nach dem Wettkampf fuhren wir zusammen mit Sandy zu unserem Hostel, machten uns frisch und fuhren los um Kängeruhs zu  sehen. Wir folgten dem Tipp von der netten Dame vom Touristenbüro und fuhren auf einen Berg (843m) am Stadtrand von Canberra. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang waren wir oben und genossen einen herrlichen Blick auf die City (siehe Bilder). Bei der Abfahrt sahen wir dann die ersten wilden Kängeruhs aus der Nähe (siehe Bild) und konnten bis 10 m an sie rankommen. Eins der Tiere hatte sogar ein Junges im Beutel. Sehr beeindruckend. So makaber wie es jetzt aber klingt, landeten die Kängeruhs danach auf unserem Teller. Zum Abendessen kehrten wir in einem kleinen Restaurant ein, welches sich auf australisches Essen spezialisiert hat. Wir nahmen ein komplettes Menü mit Vorspeise und Hauptgericht. Es gab hausgemachtes Brot mit verschiedenen Kräuter und Erdnuss Dipps, als Hauptgericht Kängeruh, Emu und Krokodilfleisch mit Kartoffelbeilage (siehe vorher/ nachher Bild). Es war total lecker und schmeckte sehr gut.

Morgen ist schon der letzte WM Tag. Vor allem das 26“ Elitefinale wird sehr spannend! Wir freuen uns schon darauf und hoffen das die Stimmung genauso gut wird wie heute. Wir verabschieden uns mit einem G’day und wünschen viel Spaß beim Bilder anschauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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